Gewalt gegen Frauen und Mädchen
schafft unendliches Leid bei den Betroffenen, verstörte und verunsicherte Kinder und darüber hinaus große wirtschaftliche Schäden in Form von Arbeitsausfällen, Krankheitskosten und vielem mehr. Das dürfen wir, das darf die Gesellschaft nicht tolerieren. Deshalb rufen wir dazu auf, hinzusehen und Gewalt, wo immer sie uns begegnet, nicht hinzunehmen, sondern aktiv zu werden. Wir müssen unsere Kinder zu mehr Respekt und Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen erziehen. Deshalb gibt es die Aktion "Zonta Says No zu Gewalt an Frauen".
Am 25. November 2024 machten wir diesmal gemeinsam mit dem Kommunalen Frauenreferat und Wildwasser unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Christiane Hinninger mit einer Aktion im Murnau Filmtheater auf das Problem der genderbasierten Gewalt aufmerksam. Es geht um die Vorbeugung von Gewalt gegen Frauen und um Hilfe für sie.
Zusätzlich wurden in der ganzen Stadt Flyer ausgelegt, Banner aufgehängt, Roll-ups aufgestellt und die Gebäude des Landesmuseums, der Industrie- und Handelskammer und des Stadtmuseums SAM in Orange - der Farbe der Aktion - angestrahlt. Die Gebäude sahen beeindruckend aus. Für diese Unterstützung von Zonta Says NO - Orange The World - bedanken wir uns sehr herzlich bei:
Museum Wiesbaden, IHK Wiesbaden, Murnau Filmtheater, Henkell/Freixenet, Hochschule RheinMain, Hochschule Fresenius, Lutherkirche, SAM Stiftung Stadtmuseum Wiesbaden, VHS Wiesbaden, wif e.V. – Begegnung & Beratung, Präventionsrat Wiesbaden.
Ebenso danken wir der Wiesbadener Volksbank für die großzügige Spende zur Finanzierung von "Zonta Says NO".
Auch die Gäste dieses Abends gaben in dankenswerter Weise großzügige Spenden für die Arbeit der "Feministischen Fritten".
Bei ausverkauftem Kino begann der Abend begann mit einem Grußwort von Bürgermeisterin Christiane Hinninger, die berichtete, dass die Stadt Wiesbaden nicht untätig ist, sondern verschiedene Ansätze verfolgt, um von Gewalt betroffenen Frauen zu helfen und eine Perspektive zu bieten.
Vergissmeinnicht
Bei den "Feministischen Fritten", der Jugendgruppierung von Wildwasser Wiesbaden, engagieren sich junge Frauen, die zum Teil von Gewalt betroffen waren, aber auch Frauen, die unterstützen wollen. Sie stellten sehr beeindruckend die erschütternden Schicksale von Frauen vor, welche von schwersten Misshandlungen gezeichnet oder sogar einem Femizid zum Opfer gefallen waren.
Morgen ist auch noch ein Tag
Dieser Film berührte alle. Trotz allen gezeigten Elends endete er hoffnungsvoll: Die Protagonistin nahm schließlich ihr Schicksal in die eigenen Hände. Aus der Misere herauszufinden ist möglich durch entschlossenes Handeln, durch Bildung, durch Teilnahme an politischen Entscheidungsprozessen,